Vorwort / Einleitung / Nachwort:

Illustratoren:

Fotografen:

Autoren:

Kategorien

    Informationen

    Michel Odent: Die Wurzeln der Liebe: Wie unsere wichtigste Emotion entsteht

    Bemerkungen: Walter 2. Gebundene Ausgabe 176 Seiten. ISBN: 353042157X
    Amazon-Preis: Alternative Angebote ggf. auf der rechten Seite.
    Direktlink: zur Anbieterübersicht bei Amazon
      Die Wurzeln der Liebe: Wie unsere wichtigste Emotion entsteht
    Bitte benachrichtigen Sie mich sobald für diesen Titel Angebote vorliegen

    Dieser Titel wurde erstmals am Mittwoch, 15. Juni 2011 in unseren Katalog aufgenommen.

    Angebot bei Abebooks:

    Angebot bei Buchfreund:

    zum Angebot von Buchfreund
    Preis: 14,69 EUR
    Versandkosten: 6,99 EUR
    Versandkosten innerhalb der BRD.
    2001 Hardcover 172 S. 21,1 x 13,9 x 1,9 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Der Autor befasst sich mit der der Physiologie der Geburt, der Bedeutung der Mutterliebe sowie den Faktoren der sexuellen Attraktivität und des Verliebtseins. Die moderne Physiologie legt einen ganzheitlichen Blick auf die Sexualität nahe. Odent weist immer wieder auf Querverbindungen zwischen Geburt, Stillen und Sexualleben hin. Es weist vieles darauf hin, dass es eine kurze, aber entscheidende Phase direkt nach der Geburt gibt, deren Verlauf und Gestaltung weitreichende Auswirkungen auf unsere spätere Liebesfähigkeit hat. Die Liebe zwischen Mutter und ihrem Kind ist der Prototyp aller anderen Erscheinungsformen der Liebe (z.B. Vaterliebe, romantische Liebe, platonische Liebe, sexuelle Liebe). Dabei spielt das Hormon Oxytozin eine wesentliche Rolle. Der Autor bezeichnet dieses als das "Hormon der Liebe". Er beschreibt die verschiedenen Funktionen dieses Hormons. So zum Beispiel stimuliert Oxytozin die Kontraktionen der Gebärmutter und setzt damit die Geburt des Babys und die nachfolgende Ausstoßung der Planzenta in Gang. Außerdem löst es den sogenannten Milchejektionsreflex aus und hat auch Einfluss auf die Mutter-Kind-Beziehung. Der Oxytozinspiegel der Mutter steigt, sobald sie die Hungersignale ihres Babys empfängt. Während das Baby trinkt, ist der Oxytozinspiegel ungefähr so hoch wie während eines Orgasmus. Damit das komplexe hormonelle Gleichgewicht für die Geburt erreicht werden kann, muss der Verstand vollkommen "abgeschalten" sein. Der Autor spricht von der Drosselung der Neokortikalen Aktivität. Dadurch, dass sich die Gebärende vollkommen von der Außenwelt abkapselt, gerät sie in einen für die Geburt optimalen Zustand. Sprache, insbesondere vernunftbetonte Sprache, helles Licht sowie das Empfinden, beobachtet zu werden, aktiviert den Neokortex und sollte unbedingt vermieden werden. Die Gebärende während der Wehen auf verstandesbetonten Dinge anzusprechen, sie mit grellem Licht zu umgeben, ihr das Gefühl des Beobachtetseins und der Schutzlosigkeit zu vermitteln - dies alles behindert den Geburtsverlauf. Das Gebären setzt ein Gefühl der Sicherheit voraus, damit die Aktivität des Verstandes gedrosselt wird. Der Rückzug in eine Intimsphäre lockert die Verhaltenszensur und -kontrolle und wirkt sich positiv auf den Geburtsverlauf aus. Eine Geburt wird schwieriger und gefährlicher, wenn eine Frau die beständige Überwachung ihrer Körperfunktionen mitbekommt, sodass ihr Neokortex aktierviert wird. Im Verlauf der Geburt stellen sich bei der Mutter und beim Baby zur gleichen Zeit hochspezifische hormonelle Gleichgewichte ein. Sämtliche daran beteiligte Hormone erfüllen in der ersten Stunde nach der Geburt eine ganz bestimmte Funktion, ehe sie abgebaut werden. Bei der Geburt herrscht haben Hormone aus der Adrenalin-Familie (die oft als Aggressionshormone betrachtet werden) Einfluss darauf, wie sich die Interaktion zwischen Mutter und Baby unmittelbar nach der Geburt gestaltet. Die Spiegel dieser Hormone erreichen bei der Mutter während der allerletzten Gebärmutterkontraktionen vor der Geburt ihren Höchststand. Dies ist der Grund, warum die Frau, sobald der "Fötusejektionsreflex" einsetzt, in der Regel eine aufrechte Haltung einnimmt, voller Energie ist und den plötzlichen Drang verspürt, etwas oder jemanden zu packen. Oft hat sie auch das Bedürfnis, ein Glas Wasser zu trinken, als wäre sie eine Rednerin, die vor großes Publikum tritt. Die Adrenalinausschüttung sorgt unter anderem dafür, dass die Mutter ihrem neugeborenen Baby hellwach begegnen kann. Mütter sind vom Blick ihres neugeborenen Babys fasziniert und verzückt. Ist die Geburt möglichst ungestört erfolgt, so ist das Baby bei der Geburt hellwach und hat weit geöffnete Pupillen. Die großen Augen sind wie ein Signal an die Mutter. Der Augenkontakt zwischen Mutter und Baby hat für den Aufbau der Mutter-Kind-Beziehung eine wichtige Funktion. Gerade für werdende Mamas, die ihr Kind zuhause oder im Geburtshaus gekommen wollen, sehr empfehlenswert. Aber auch für die Klinik Mamas, damit sie mehr Selbstvertrauen in ihre Fähigkeit ein Kind (alleine) gebähren zu können bekommen! Ihr Kind wird es Ihnen danken! Hervorragend und tiefgründig einem Hormon auf der Spur. Nicht nur für werdende Eltern, sondern für Jedermann zu empfehlen. Autor: Michel Odent, als Arzt und Begründer der sanften Geburt international bekannt, leitet das von ihm initiierte "Primal Health Research Centre" in London. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Maße 139 x 214 mm Medizin Pharmazie Klinik Praxis Psychiatrie Psychotherapie Emotion Emotionspsychologie Gefühl Liebe Gefühle Empathie ISBN-10 3-530-42157-X / 353042157X ISBN-13 978-3-530-42157-6 / 9783530421576 Die Wurzeln der Liebe: Wie unsere wichtigsten Emotionen entstehen [Gebundene Ausgabe] von Michel Odent (Autor), Christoph Trunk Originaltitel: The Scientification of Love Versand D: 6,99 EUR Medizin Pharmazie Klinik Praxis Psychiatrie Psychotherapie Emotion Emotionspsychologie Gefühl Liebe Gefühle Empathie ISBN-10 3-530-42157-X / 353042157X ISBN-13 978-3-530-42157-6 / 9783530421576 Die Wurzeln der Liebe: Wie unsere wichtigsten Emotionen entstehen [Gebundene Ausgabe] von Michel Odent (Autor), Christoph Trunk Originaltitel: The Scientification of Love Der Autor befasst sich mit der der Physiologie der Geburt, der Bedeutung der Mutterliebe sowie den Faktoren der sexuellen Attraktivität und des Verliebtseins. Die moderne Physiologie legt einen ganzheitlichen Blick auf die Sexualität nahe. Odent weist immer wieder auf Querverbindungen zwischen Geburt, Stillen und Sexualleben hin. Es weist vieles darauf hin, dass es eine kurze, aber entscheidende Phase direkt nach der Geburt gibt, deren Verlauf und Gestaltung weitreichende Auswirkungen auf unsere spätere Liebesfähigkeit hat. Die Liebe zwischen Mutter und ihrem Kind ist der Prototyp aller anderen Erscheinungsformen der Liebe (z.B. Vaterliebe, romantische Liebe, platonische Liebe, sexuelle Liebe). Dabei spielt das Hormon Oxytozin eine wesentliche Rolle. Der Autor bezeichnet dieses als das "Hormon der Liebe". Er beschreibt die verschiedenen Funktionen dieses Hormons. So zum Beispiel stimuliert Oxytozin die Kontraktionen der Gebärmutter und setzt damit die Geburt des Babys und die nachfolgende Ausstoßung der Planzenta in Gang. Außerdem löst es den sogenannten Milchejektionsreflex aus und hat auch Einfluss auf die Mutter-Kind-Beziehung. Der Oxytozinspiegel der Mutter steigt, sobald sie die Hungersignale ihres Babys empfängt. Während das Baby trinkt, ist der Oxytozinspiegel ungefähr so hoch wie während eines Orgasmus. Damit das komplexe hormonelle Gleichgewicht für die Geburt erreicht werden kann, muss der Verstand vollkommen "abgeschalten" sein. Der Autor spricht von der Drosselung der Neokortikalen Aktivität. Dadurch, dass sich die Gebärende vollkommen von der Außenwelt abkapselt, gerät sie in einen für die Geburt optimalen Zustand. Sprache, insbesondere vernunftbetonte Sprache, helles Licht sowie das Empfinden, beobachtet zu werden, aktiviert den Neokortex und sollte unbedingt vermieden werden. Die Gebärende während der Wehen auf verstandesbetonten Dinge anzusprechen, sie mit grellem Licht zu umgeben, ihr das Gefühl des Beobachtetseins und der Schutzlosigkeit zu vermitteln - dies alles behindert den Geburtsverlauf. Das Gebären setzt ein Gefühl der Sicherheit voraus, damit die Aktivität des Verstandes gedrosselt wird. Der Rückzug in eine Intimsphäre lockert die Verhaltenszensur und -kontrolle und wirkt sich positiv auf den Geburtsverlauf aus. Eine Geburt wird schwieriger und gefährlicher, wenn eine Frau die beständige Überwachung ihrer Körperfunktionen mitbekommt, sodass ihr Neokortex aktierviert wird. Im Verlauf der Geburt stellen sich bei der Mutter und beim Baby zur gleichen Zeit hochspezifische hormonelle Gleichgewichte ein. Sämtliche daran beteiligte Hormone erfüllen in der ersten Stunde nach der Geburt eine ganz bestimmte Funktion, ehe sie abgebaut werden. Bei der Geburt herrscht haben Hormone aus der Adrenalin-Familie (die oft als Aggressionshormone betrachtet werden) Einfluss darauf, wie sich die Interaktion zwischen Mutter und Baby unmittelbar nach der Geburt gestaltet. Die Spiegel dieser Hormone erreichen bei der Mutter während der allerletzten Gebärmutterkontraktionen vor der Geburt ihren Höchststand. Dies ist der Grund, warum die Frau, sobald der "Fötusejektionsreflex" einsetzt, in der Regel eine aufrechte Haltung einnimmt, voller Energie ist und den plötzlichen Drang verspürt, etwas oder jemanden zu packen. Oft hat sie auch das Bedürfnis, ein Glas Wasser zu trinken, als wäre sie eine Rednerin, die vor großes Publikum tritt. Die Adrenalinausschüttung sorgt unter anderem dafür, dass die Mutter ihrem neugeborenen Baby hellwach begegnen kann. Mütter sind vom Blick ihres neugeborenen Babys fasziniert und verzückt. Ist die Geburt möglichst ungestört erfolgt, so ist das Baby bei der Geburt hellwach und hat weit geöffnete Pupillen. Die großen Augen sind wie ein Signal an die Mutter. Der Augenkontakt zwischen Mutter und Baby hat für den Aufbau der Mutter-Kind-Beziehung eine wichtige Funktion. Gerade für werdende Mamas, die ihr Kind zuhause oder im Geburtshaus gekommen wollen, sehr empfehlenswert. Aber auch für die Klinik Mamas, damit sie mehr Selbstvertrauen in ihre Fähigkeit ein Kind (alleine) gebähren zu können bekommen! Ihr Kind wird es Ihnen danken! Hervorragend und tiefgründig einem Hormon auf der Spur. Nicht nur für werdende Eltern, sondern für Jedermann zu empfehlen. Autor: Michel Odent, als Arzt und Begründer der sanften Geburt international bekannt, leitet das von ihm initiierte "Primal Health Research Centre" in London. Er ist Autor zahlreicher Bücher. Maße 139 x 214 mm, [PU:Walter Verlag]

    Angebot bei ZVAB.com:

    Angebot bei buch.de:

    Parse Time: 0.438s