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    Holger Wacker: Das große Tatort- Buch. Filme, Fakten und Figuren

    Bemerkungen: Henschel Verlag Gebundene Ausgabe 295 Seiten. ISBN: 3894873531
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      Das große Tatort- Buch. Filme, Fakten und Figuren
    Aus der Amazon.de-Redaktion: Irgendwie ist es ja immer dasselbe: Frau/Mann will Mann, Frau oder Geld und gerät darob auf die schiefe Bahn -- überfällt eine Bank, erpresst den Chef, nimmt die Pistole und schießt. Ungezählte Male haben wir solche Dramen in TV-Krimis verfolgt und ebenso häufig durften wir miterleben, wie ein Team engagierter Kriminalbeamter den Täter durch aufopferndes Engagement, kluge Kombinationsgabe und nicht zuletzt ein Quentchen Glück zur Strecke bringt. Dass es einer Krimiserie trotz dieser Wiederkehr des immer Gleichen gelingt, seit vielen Jahren beinahe allsonntäglich eine ungebrochen hohe Zahl von Zuschauern vor den Bildschirm zu locken, ist daher durchaus erklärungsbedürftig: Der ARD-Tatort wird 30 -- und Holger Wacker zeigt uns, warum.

    Das große Tatort Buch ist vor allem ein Filmlexikon für eingefleischte Fans: Vom allerersten Fall, in dem Kommissar Trimmel 1970 im Taxi nach Leipzig in eine mysteriöse deutsch-deutsche Geschichte um einen Kindesmord verwickelt wurde, bis hin zu Folge 425, in der Kommissarin Lürsen 1999 einen Serienmord im Kunstmilieu zu klären hatte -- neben zahlreichen Szenenfotos und der jeweiligen Besetzungsliste liefert Wacker für jede Tatort-Folge einen kurzen Abriss des zu entschlüsselnden Falles, ohne freilich die Lösung zu verraten.

    Der Pott, Und die Musi spielt dazu, Haie vor Helgoland -- bereits die Titel der einzelnen Folgen spiegeln den wichtigsten Grund für die einmalige Erfolgsgeschichte des Tatorts wider: Wie Wacker in einem einleitenden Essay und mehreren ausführlichen Einzelfilmbesprechungen dokumentiert, lieben wir den Tatort nicht der Banküberfälle, Morde und Erpressungen wegen. Entscheidend ist, dass Duisburg, Dresden oder München nicht nur die Drehkulisse, sondern ein wirkliches Milieu, einen unverwechselbaren Schauplatz, einen glaubhaften Tatort eben abgeben. Und Stoever, Batic oder Bienzle verhalten sich tatsächlich so, als seien sie in Hamburg, München oder Stuttgart zu Hause. Sie essen Labskaus oder Maultaschen, jagen Verbrecher in Bogenhausen und an der Elbchaussee. Sie könnten uns auf jedem Polizeirevier um die Ecke begegnen. Und gerade darum wollen wir sie jeden Sonntag treffen. --Anneke Hudalla

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    Dieser Titel wurde erstmals am Freitag, 06. Januar 2012 in unseren Katalog aufgenommen.

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