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    Robert W. Chambers: Der König in Gelb

    Bemerkungen: Festa Verlag 1. Aufl. Broschiert 272 Seiten. ISBN: 3935822391
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      Der König in Gelb
    Aus der Amazon.de-Redaktion: So bewundernswert die Geduld und das sichere Gespür des Herausgebers Frank Festa ist, wenn es darum geht, vergessene Juwelen der Horror-Literatur auszugraben, so erstaunlich ist es auch, wie viele klassische Texte dieses Genres noch nicht auf Deutsch erschienen oder nicht mehr erhältlich sind. Der König in Gelb ist geradezu ein Musterbeispiel hierfür: Robert W. Chambers war einer der erfolgreichsten Autoren seiner Zeit, und vor allem seine fantastischen Erzählungen werden im angloamerikanischen Raum immer wieder neu aufgelegt. Autoren von H. P. Lovecraft bis Marion Zimmer Bradley wurden maßgeblich von ihm beeinflusst. Und doch hatten deutschsprachige Leser -- abgesehen von einer Taschenbuchausgabe bei Bastei Lübbe -- bisher keine Gelegenheit, sich ein eigenes Bild von seinem Schaffen zu machen.

    Der vorliegende Band 9 der Bibliothek des Schreckens korrigiert diese Unterlassungssünde ein für alle Mal. Er enthält sämtliche unheimlichen Kurzgeschichten der beiden Bände The King in Yellow (1895) und The Mytery of Choice (1897) und folgt damit der von S. T. Joshi herausgegebenen, definitiven Chambers-Ausgabe The Yellow Sign and other Stories. Neben klassischen Schockern wie "Der Wiederhersteller des guten Rufes" und "Das gelbe Zeichen" stehen deutsche Erstausgaben von "Der Purpurkaiser" und "Der Weiße Schatten". Darin zeigt Chambers, dass er -- in der Tradition von Brockden Brown und Edgar Poe stehend -- viele Themen und Stilmittel modernerer Autoren wie Lovecraft und Peter Straub vorwegnimmt. Lovecrafts Necronomicon beispielsweise geht direkt auf Chambers' fiktives Drama über den König in Gelb zurück.

    Jedoch auch unabhängig vom rein historischen Interesse lesen sich die Erzählungen in diesem Band so frisch wie eh und je. Sie überzeugen nicht nur durch ihre unheimliche Atmosphäre, sondern auch durch überraschende Wendungen und einen ausgefeilten Hintergrund, der sie auch zu bahnbrechenden Vorläufern der Science Fiction werden lässt. Andreas Diesel hat die schwierige Aufgabe gelöst, Stil und Stimmung der Storys angemessen ins Deutsche zu übersetzen, und ein umfangreiches Nachwort von Michael Nagula und die vorbildliche Ausstattung runden das Bild ab: Höchstpunktzahl! --Hannes Riffel

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    Dieser Titel wurde erstmals am Mittwoch, 22. Juni 2011 in unseren Katalog aufgenommen.

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