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    Marie L Wünsche: BriefCollagen und Dekonstruktion: "Grus" - Das artistische Schreibverfahren Hermann Burgers

    Bemerkungen: AISTHESIS VERLAG Taschenbuch 490 Seiten. ISBN: 3895282669
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      BriefCollagen und Dekonstruktion:
    Anmerkungen: 8° Oktav, Hardcover/Pappeinband Aisthesis Verlag, Bielefeld, 2000. 482 S. Verlagsfrisches Exemplar (noch eingeschweißt). Grus ist ein Fachbegriff aus der Tabakbranche. Er bedeutet so viel wie Gebrösel, Rest oder Abfall. Grus kann edle Tabaksorten untergemengt oder bei der Umblattverarbeitung weiterverwendet werden. Der Produzent von Tabakwaren muß nur Wissen und Können geschickt in den Dienst eines klitternden Recyclingverfahrens stellen, um gekonnt neue Harmonien aus den übriggebliebenen Materialien herzustellen. Dies und mehr erfährt der Leser des letzten Romans Hermann Burgers, seiner cigarristischen Prosa Brenner. Unschwer ist die Affinität des Herstellungsverfahrens von Cigarren zu dem integrativen Collagestil des Autors zu erkennen. Erstmals werden in der vorliegenden Untersuchung bislang noch unveröffentlichte Manuskripte aus dem umfangreichen Nachlaß Hermann Burgers zahlreich präsentiert und kommentiert. Es zeigt sich, daß die Prosa keinesfalls als Dokument einer authentischen Handschrift des selbst Erlebten Bedeutung gewinnt. Als Zitationsreigen und damit als Parodie des Literaturarchivs zum Gegenstand einer dekonstruktiven Lektüre gemacht, erbringt sie allerdings den Nachweis, daß die Hinterlassenschaften des Schriftstellers als Palimpseste keines personal eingeführten Autors mehr bedürfen. Seine Funktion erschöpft sich in der eines Typographen: einer Zeilensetzmaschine, die Grus differenter Herkunft neu arrangiert. s. Klappentext.
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    Dieser Titel wurde erstmals am Dienstag, 28. Januar 2014 in unseren Katalog aufgenommen.

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    [PU: Aisthesis Verlag, Bielefeld], 482 S. 8 Oktav, Hardcover/PappeinbandVerlagsfrisches Exemplar (noch eingeschweißt). Grus ist ein Fachbegriff aus der Tabakbranche. Er bedeutet so viel wie Gebrösel, Rest oder Abfall. Grus kann edle Tabaksorten untergemengt oder bei der Umblattverarbeitung weiterverwendet werden. Der Produzent von Tabakwaren muß nur Wissen und Können geschickt in den Dienst eines klitternden Recyclingverfahrens stellen, um gekonnt neue Harmonien aus den übriggebliebenen Materialien herzustellen. Dies und mehr erfährt der Leser des letzten Romans Hermann Burgers, seiner cigarristischen Prosa Brenner. Unschwer ist die Affinität des Herstellungsverfahrens von Cigarren zu dem integrativen Collagestil des Autors zu erkennen. Erstmals werden in der vorliegenden Untersuchung bislang noch unveröffentlichte Manuskripte aus dem umfangreichen Nachlaß Hermann Burgers zahlreich präsentiert und kommentiert. Es zeigt sich, daß die Prosa keinesfalls als Dokument einer authentischen Handschrift des selbst Erlebten Bedeutung gewinnt. Als Zitationsreigen und damit als Parodie des Literaturarchivs zum Gegenstand einer dekonstruktiven Lektüre gemacht, erbringt sie allerdings den Nachweis, daß die Hinterlassenschaften des Schriftstellers als Palimpseste keines personal eingeführten Autors mehr bedürfen. Seine Funktion erschöpft sich in der eines Typographen: einer Zeilensetzmaschine, die Grus differenter Herkunft neu arrangiert. s. Klappentext., [SC: 0.00]

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    482 S. 8° Oktav, Hardcover/Pappeinband Verlagsfrisches Exemplar (noch eingeschweißt). Grus ist ein Fachbegriff aus der Tabakbranche. Er bedeutet so viel wie Gebrösel, Rest oder Abfall. Grus kann edle Tabaksorten untergemengt oder bei der Umblattverarbeitung weiterverwendet werden. Der Produzent von Tabakwaren muß nur Wissen und Können geschickt in den Dienst eines klitternden Recyclingverfahrens stellen, um gekonnt neue Harmonien aus den übriggebliebenen Materialien herzustellen. Dies und mehr erfährt der Leser des letzten Romans Hermann Burgers, seiner cigarristischen Prosa Brenner. Unschwer ist die Affinität des Herstellungsverfahrens von Cigarren zu dem integrativen Collagestil des Autors zu erkennen. Erstmals werden in der vorliegenden Untersuchung bislang noch unveröffentlichte Manuskripte aus dem umfangreichen Nachlaß Hermann Burgers zahlreich präsentiert und kommentiert. Es zeigt sich, daß die Prosa keinesfalls als Dokument einer authentischen Handschrift des selbst Erlebten Bedeutung gewinnt. Als Zitationsreigen und damit als Parodie des Literaturarchivs zum Gegenstand einer dekonstruktiven Lektüre gemacht, erbringt sie allerdings den Nachweis, daß die Hinterlassenschaften des Schriftstellers als Palimpseste keines personal eingeführten Autors mehr bedürfen. Seine Funktion erschöpft sich in der eines Typographen: einer Zeilensetzmaschine, die Grus differenter Herkunft neu arrangiert. s. Klappentext. Literatur, Sprache, Autor, Erzählungen, Romane, Germanistik, [PU:Aisthesis Verlag, Bielefeld,]
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