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    Ulrich Dehner: Die alltäglichen Spielchen im Büro: Wie Sie Zeit- und Nervenfresser erkennen und dagegen vorgehen

    Bemerkungen: Piper Taschenbuch Taschenbuch 240 Seiten. ISBN: 3492237819
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      Die alltäglichen Spielchen im Büro: Wie Sie Zeit- und Nervenfresser erkennen und dagegen vorgehen
    Aus der Amazon.de-Redaktion: Sind Sie am Ende eines langen Bürotages wieder einmal "zu nichts gekommen"? Unter anderem, weil Kollege Meier mit dem neuen Buchungsprogramm nicht klarkam und bat: "Könnten Sie mal eben...?" Und obwohl Sie ihm das alles schon letzte Woche erklärt haben, ließen Sie sich doch wieder breitschlagen? Oder haben Sie sich schrecklich über Ihren Chef geärgert, für den Sie unter enormem Zeitdruck, mit Wochenendeinsatz und Überstunden eine Superpräsentation vorbereitet haben -- mit dem einzigen Ergebnis, dass er Ihnen einen Tippfehler auf Folie elf unter die Nase rieb? Dann kennen Sie sie sehr gut -- die "alltäglichen Bürospielchen", die Ulrich Dehner in seinem Buch beschreibt.

    Der hilflose Kollege etwa spielt das "Blöd-Spiel" und appelliert gezielt an Ihre Retterinstinkte. Und so sehr Sie sich (im Nachhinein) auch ärgern mögen, erst einmal schmeichelt Ihnen diese Bestätigung Ihrer Überlegenheit und Sie gehen prompt in die Falle -- Sie spielen das Spiel mit. Dieses perfekte Ineinandergreifen von Verhaltensweisen hat Eric Berne Anfang der 60er-Jahre in seiner Transaktionsanalyse beschrieben. Dehner verzichtet in seinem Band auf die teilweise missverständliche Terminologie Bernes (etwa die Redeweise vom "Eltern-Ich" und "Kind-Ich") und wendet den Ansatz konsequent auf das Berufsleben an. Mit zahlreichen Beispielen öffnet er so die Augen für diejenigen Mechanismen, die hinter dem ganz normalen Bürowahnsinn stehen.

    Dehners wichtigste Botschaft: Wer die Spiele durchschaut, kann sie gezielt durchkreuzen. Das funktioniert allerdings nur, wenn man sich der eigenen "wunden Punkte" bewusst ist. Um beim Beispiel zu bleiben: Wer unter einem Helfersyndrom leidet, wird immer wieder auf das "Blöd-Spiel" hereinfallen. Den Ursachen solcher Verhaltensmuster geht Dehner ebenfalls auf den Grund und lokalisiert sie im elterlichen Erziehungsbotschaften von "Zeig keine Gefühle!" bis "Sei nicht wichtig!" Ein rundherum lesenswertes Buch für Vorgesetzte, Kollegen wie Mitarbeiter. Ach, übrigens: Der nervtötende Chef im Eingangsbeispiel spielt das "Makel-Spiel". Was sich dahinter verbirgt, lesen Sie am besten selbst nach... --Dr. Petra Begemann

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    Dieser Titel wurde erstmals am Mittwoch, 22. Juni 2011 in unseren Katalog aufgenommen.

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